Kommentar von Rolf Gutsche zum 1. Integrativen Kulturfestival

Heute will ich euch vom integrativen Kulturfestival in Neubrandenburg berichten, dass vom 1. bis 2. August stattfand. Das ganze fand im Schauspielhaus statt, das in einem Fachwerkhaus untergebracht ist. Der Saal ist gemütlich klein. Es hat 180 Sitzplätze. Katrin hat meine Gedichte vorgelesen. Das hat den Zuhörern sehr gefallen. Es war ein großer Erfolg.
Dann sind Theatergruppen und Musikgruppen aufgetreten.
Eine Theatergruppe führte uns zum Bahnhofstreiben. Da sind Fußballfans, die ihren Frust auslassen wollen, weil ihre Mannschaft verloren hat.
Vater und Tochter begegnen sich auf dem Bahnhof. Sie wartet auf ihren Freund. Dann erfährt sie von Ihrem Vater, dass er eine Geliebte hat.

Laut wurde es bei einem Konzert. Auf der Müllhalde wird der Schrott zum trommeln genutzt. Alte Mülltonnen, Autoreifen und Kanister. Es wurde mit Holzstöcken auf die Gegenstände geschlagen. Es war auch Rollstuhltanz. Um 22 Uhr war dort Schluss. Im Nachbarort ging es am Lagerfeuer weiter. Hier ist eine Wohnstätte für Geistigbehinderte. Wir sind eine Stunde geblieben. Wir haben im Landhotel übernachtet.
Diese Veranstaltung haben wir zwei Frauen zu verdanken. Sie hatten das ganze aus Eigeninitiative auf die Beine gestellt. Partner sind die Diakonie und der Behindertenverband Neubrandenburg. Das Festival wurde von der Aktion Mensch unterstützt.
Die beiden Frauen wollen das ich im nächsten Jahr wieder da bin.